Freitag, 19. Juni 2015

Swedwood Karelien und IKEA

Swedwood Karelia und IKEA haben auf ihren Möbeln FSC-Siegel. Sie importieren Holz aus illegalen Quellen.Wir sind die Endverbraucher und Konsumenten von ihren Produkten.

Die Fabriken Swedwood Karelia und IKEA nutzen die Holzindustrie. Durch die Holzindustrie produzieren sie Rohstoff Holz. Damit das Holz verarbeitet werden kann, brauchen die Firmen Sägetrecker für die Entästelung. Sie holzen den karelischen Wald ab. Ein Teil dieses Waldes aber, ist Naturschutz. Das grenzt die Produktionsbedinungen ein. Der Wald hat eine grosse Artenvielfalt die der Naturschutzt schützt. Der wird aber nachhaltig respektiert.

Das FSC-Siegel

Kann das FSC-Siegel bedrohte Wälder wie den karelischen Urwald schützen?

Ja, es kann sein, denn das FSC-Siegel setzt für jeden grodeten Baum einen Neuen. So bleibt die Anzahl Bäume in den Wälder konstant und das Holz kann so auch nicht ausgehen. Dieses Siegel ist auch auf den Möbeln, die aus diesem Wald stammen darauf zusehen.

Die Ausdehnung Kareliens

Karelien gehört zu Russland, wird aber als eigene Republik angeschaut. 
Sie ist eine schmale aber langgezogene Republik
Im Norden grenzt Karelien an Murmansk Oblast. Ein Teil der östlichen Grenze verläuft am Weissen Meer. Arkhanglesk Oblast ist ebenfalls wie Murmansk Oblast und Karelien in Russland. Die Republik grenzt noch an 2 weitere Oblasten: Vologda Oblast und Leningrad Oblast. Zwischen den beiden Gebieten liegt noch der Ladogasee der auf noch an der Grenze von Karelien verläuft. 
Karelien liegt 2h von der Mitteleuropäischen Zeitzone.

Karelien: die Industrie

Der Norden der Kola-Halbinsel bietet viele Bodenschätze. Der Boden ist reichlich an Nickel und Kupfer. Man findet aber auch Phosphat (Chemisches Element), Aluminium und Eisen. Die Kolas provitieren aber auch an den Nationalparks und der Murman-Bahn, dem Tourismus. Mit Badeferien wird es an den zwei Meeren(das Weisse Meer und der Barenssee) wohl nichts ausser man will frieren. Die Höchsttemperatur ist im August und beträgt 14- 15 °C.

Donnerstag, 18. Juni 2015

Die Probleme im karelischen Wald

Die Bäume im Norden brauchen viel länger bis sie die gleiche breite des Stammes haben wie die Bäume in Deutschland. Das ist ein grosser Nachteil, denn wenn man nicht immer einen neuen Baum setzt sobald man einen anderen abgerodet hat, wie es das FSC-Siegel macht, könnte einem das Holz ausgehen, und das Holz ist dort der wichtigste Rohstoff.
In der Forstwirtschaft werden Sägetrecker eingesetzt, die an einem Tag um die 800 Bäume roden und entästeln. Die Bäume haben länger zum wachsen und sind eines Tages für die Maschinen zu langsam.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Kola-Sami

Interessen des russischen Staates:


-Militärische Nutzung
 Russland stattet einen weiteren Luftabwehr-Verband mit den neuen  Langstrecken-Raketensystemen des Typs S-400 Triumph aus. Die neuen  Systeme sollen noch bis zum Jahresende 2014 auf der Kola-Halbinsel im  Norden des Landes stationiert werden. die Küste der Barentssee ist für die  Errichtung wichtiger militärischer Stützpunkte von strategischer Bedeutung, da  die Kola-Halbinsel direkt an das NATO-Land Norwegen grenzt. 

-Markthalle in Kandalaksha
 Kandalaksha ist eine recht junge Industrie- und Hafenstadt, die erst Anfang des  20. Jahrhunderts mit Aluminiumhütten und Fischfabriken ausgebaut wurde. Ein  Teil der Fische wird anschliessend in der Markthalle der Stadt verkauft.

-Bergbau in Kirowsk
 In der in den 1930er Jahren gegründeten Stadt Kirowsk werden in grossem Stil  die Mineralien Apatit und Nephilin abgebaut. Beim Übertage-Abbau werden die  Berge Stück für Stück abgetragen.

-Hafen von Murmansk
 Der Hafen der Stadt Murmansk (302'500 Einwohner) ist Heimat der  nordrussischen Flotte. Das Verwaltungszentrum der Kola-Halbinsel profitiert  insbesondere von den hohen Einkommen des stationierten Militärpersonals.

-Die Murmanbahn
 Die Murmanbahn führt über 1448 km von St. Petersburg auf die Kola-Halbinsel  nach Murmansk. Für den Bau der Bahn mussten Siedlungen sowie einige  Weidegründe der Rentiere aufgegeben werden. Die Eisenbahnlinie wurde im  Ersten Weltkrieg zwischen 1915 und 1917 erbaut und hatte sowohl im Ersten  als  auch im Zweiten Weltkrieg hohe strategische Bedeutung. Heute wird die  Bahn  auch von Touristen genutzt.

-Greenpeace-Protest gegen Erdöl- und Erdgasförderung im Nordpolarmeer
 Die Arktis ist bon besonderer wirtschaftlicher Bedeutung für Russland. Die  dortigen Produktionen machen derzeit mehr als 20% des russischen  Gesamtexports und rund 20% des BIPs aus - wobei weniger als ein Prozent  aller Russen in den arktischen Gebieten leben. Seit Ende der 1970er Jahren  intensiviert Russland seine Erkundungsarbeiten, wobei unter anderem  gigantische Gaslagerstätten und einige grosse Ölvorkommen entdeckt wurden.  Die Ausbeutung der Lagerstätten zieht jedoch gravierende  Umweltauswirkungen nach sich.


Interessen der Samen

-Rentierzucht
 Etwa im 17. Jahrhundert löste die halbnomadische Rentierzucht die Jagd als  Lebensgrundlage bei den Samen ab. Die halbdomestizierten Tieren folgen wie  ihre wilden Vorfahren den natürlichen jahreszeitlichen Wanderrouten zwischen  Waldland und Gebirge. Die Samen beschränken sich bei der "Aufzucht" auf  das  Trennen der schlachtreifen Tiere von der Herde sowie auf den Schutz vor  Raubtieren. Aus wirtschaftlichen Gründen sind die Samen zur Haltung immer  grösserer Herden gezwungen. 


-Markthalle in Kandalaksha
 Kandalaksha ist eine recht junge Industrie- und Hafenstadt, die erst Anfang des  20. Jahrhunderts mit Aluminiumhütten und Fischfabriken ausgebaut wurde. Ein  Teil der Fische wird anschliessend in der Markthalle der Stadt verkauft.


-Hafen von Murmansk
 Der Hafen der Stadt Murmansk (302'500 Einwohner) ist Heimat der  nordrussischen Flotte. Das Verwaltungszentrum der Kola-Halbinsel profitiert  insbesondere von den hohen Einkommen des stationierten Militärpersonals.

Auswirkungen und Gefahren, die durch die unterschiedlichen Interessen entstehen

-Militärische Nutzung
 Russland stattet einen weiteren Luftabwehr-Verband mit den neuen  Langstrecken-Raketensystemen des Typs S-400 Triumph aus. Die neuen  Systeme sollen noch bis zum Jahresende 2014 auf der Kola-Halbinsel im  Norden des Landes stationiert werden. die Küste der Barentssee ist für die  Errichtung wichtiger militärischer Stützpunkte von strategischer Bedeutung, da  die Kola-Halbinsel direkt an das NATO-Land Norwegen grenzt. 

-Luftverschmutzung in Apatity
 Die erst 1939 gegründete Industriestadt Apatity bekam ihren Namen aufgrund  grosser Vorkomen des in der Nähe gefundenen Minerals Apatit. Das Mineral  wird zur Gewinnung von Phosphor und damit für die Düngemittelproduktion  eingesetzt. Die Schlote der Schwerindustrie dominieren das Stadtbild und sind  auch für massive Luftverschmutzungen verantwortlich.

-Greenpeace-Protest gegen Erdöl- und Erdgasförderung im Nordpolarmeer
 Die Arktis ist bon besonderer wirtschaftlicher Bedeutung für Russland. Die  dortigen Produktionen machen derzeit mehr als 20% des russischen  Gesamtexports und rund 20% des BIPs aus - wobei weniger als ein Prozent  aller Russen in den arktischen Gebieten leben. Seit Ende der 1970er Jahren  intensiviert Russland seine Erkundungsarbeiten, wobei unter anderem  gigantische Gaslagerstätten und einige grosse Ölvorkommen entdeckt wurden.  Die Ausbeutung der Lagerstätten zieht jedoch gravierende  Umweltauswirkungen nach sich.

Die Zukunftsperspektiven der Samen

Es braucht mehr Arbeit für die Jugendliche und es braucht mehr Pflanzen, damit die Samen weniger Tiere töten müssen, sondern sich mehr von Beeren, Früchten und Gemüse ernähren. Es können keine Industriegebiete erstellt werden, weil es der Tradition und den Rentieren schadet.