-Militärische Nutzung
Russland stattet einen weiteren Luftabwehr-Verband mit den neuen Langstrecken-Raketensystemen des Typs S-400 Triumph aus. Die neuen Systeme sollen noch bis zum Jahresende 2014 auf der Kola-Halbinsel im Norden des Landes stationiert werden. die Küste der Barentssee ist für die Errichtung wichtiger militärischer Stützpunkte von strategischer Bedeutung, da die Kola-Halbinsel direkt an das NATO-Land Norwegen grenzt.
-Markthalle in Kandalaksha
Kandalaksha ist eine recht junge Industrie- und Hafenstadt, die erst Anfang des 20. Jahrhunderts mit Aluminiumhütten und Fischfabriken ausgebaut wurde. Ein Teil der Fische wird anschliessend in der Markthalle der Stadt verkauft.
-Bergbau in Kirowsk
In der in den 1930er Jahren gegründeten Stadt Kirowsk werden in grossem Stil die Mineralien Apatit und Nephilin abgebaut. Beim Übertage-Abbau werden die Berge Stück für Stück abgetragen.
-Hafen von Murmansk
Der Hafen der Stadt Murmansk (302'500 Einwohner) ist Heimat der nordrussischen Flotte. Das Verwaltungszentrum der Kola-Halbinsel profitiert insbesondere von den hohen Einkommen des stationierten Militärpersonals.
-Die Murmanbahn
Die Murmanbahn führt über 1448 km von St. Petersburg auf die Kola-Halbinsel nach Murmansk. Für den Bau der Bahn mussten Siedlungen sowie einige Weidegründe der Rentiere aufgegeben werden. Die Eisenbahnlinie wurde im Ersten Weltkrieg zwischen 1915 und 1917 erbaut und hatte sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg hohe strategische Bedeutung. Heute wird die Bahn auch von Touristen genutzt.
-Greenpeace-Protest gegen Erdöl- und Erdgasförderung im Nordpolarmeer
Die Arktis ist bon besonderer wirtschaftlicher Bedeutung für Russland. Die dortigen Produktionen machen derzeit mehr als 20% des russischen Gesamtexports und rund 20% des BIPs aus - wobei weniger als ein Prozent aller Russen in den arktischen Gebieten leben. Seit Ende der 1970er Jahren intensiviert Russland seine Erkundungsarbeiten, wobei unter anderem gigantische Gaslagerstätten und einige grosse Ölvorkommen entdeckt wurden. Die Ausbeutung der Lagerstätten zieht jedoch gravierende Umweltauswirkungen nach sich.
-Die Murmanbahn
Die Murmanbahn führt über 1448 km von St. Petersburg auf die Kola-Halbinsel nach Murmansk. Für den Bau der Bahn mussten Siedlungen sowie einige Weidegründe der Rentiere aufgegeben werden. Die Eisenbahnlinie wurde im Ersten Weltkrieg zwischen 1915 und 1917 erbaut und hatte sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg hohe strategische Bedeutung. Heute wird die Bahn auch von Touristen genutzt.
-Greenpeace-Protest gegen Erdöl- und Erdgasförderung im Nordpolarmeer
Die Arktis ist bon besonderer wirtschaftlicher Bedeutung für Russland. Die dortigen Produktionen machen derzeit mehr als 20% des russischen Gesamtexports und rund 20% des BIPs aus - wobei weniger als ein Prozent aller Russen in den arktischen Gebieten leben. Seit Ende der 1970er Jahren intensiviert Russland seine Erkundungsarbeiten, wobei unter anderem gigantische Gaslagerstätten und einige grosse Ölvorkommen entdeckt wurden. Die Ausbeutung der Lagerstätten zieht jedoch gravierende Umweltauswirkungen nach sich.
Interessen der Samen
-Rentierzucht
Etwa im 17. Jahrhundert löste die halbnomadische Rentierzucht die Jagd als Lebensgrundlage bei den Samen ab. Die halbdomestizierten Tieren folgen wie ihre wilden Vorfahren den natürlichen jahreszeitlichen Wanderrouten zwischen Waldland und Gebirge. Die Samen beschränken sich bei der "Aufzucht" auf das Trennen der schlachtreifen Tiere von der Herde sowie auf den Schutz vor Raubtieren. Aus wirtschaftlichen Gründen sind die Samen zur Haltung immer grösserer Herden gezwungen.
-Rentierzucht
Etwa im 17. Jahrhundert löste die halbnomadische Rentierzucht die Jagd als Lebensgrundlage bei den Samen ab. Die halbdomestizierten Tieren folgen wie ihre wilden Vorfahren den natürlichen jahreszeitlichen Wanderrouten zwischen Waldland und Gebirge. Die Samen beschränken sich bei der "Aufzucht" auf das Trennen der schlachtreifen Tiere von der Herde sowie auf den Schutz vor Raubtieren. Aus wirtschaftlichen Gründen sind die Samen zur Haltung immer grösserer Herden gezwungen.
-Markthalle in Kandalaksha
Kandalaksha ist eine recht junge Industrie- und Hafenstadt, die erst Anfang des 20. Jahrhunderts mit Aluminiumhütten und Fischfabriken ausgebaut wurde. Ein Teil der Fische wird anschliessend in der Markthalle der Stadt verkauft.
-Hafen von Murmansk
Der Hafen der Stadt Murmansk (302'500 Einwohner) ist Heimat der nordrussischen Flotte. Das Verwaltungszentrum der Kola-Halbinsel profitiert insbesondere von den hohen Einkommen des stationierten Militärpersonals.
Auswirkungen und Gefahren, die durch die unterschiedlichen Interessen entstehen
-Militärische Nutzung
Die erst 1939 gegründete Industriestadt Apatity bekam ihren Namen aufgrund grosser Vorkomen des in der Nähe gefundenen Minerals Apatit. Das Mineral wird zur Gewinnung von Phosphor und damit für die Düngemittelproduktion eingesetzt. Die Schlote der Schwerindustrie dominieren das Stadtbild und sind auch für massive Luftverschmutzungen verantwortlich.
-Greenpeace-Protest gegen Erdöl- und Erdgasförderung im Nordpolarmeer
Die Arktis ist bon besonderer wirtschaftlicher Bedeutung für Russland. Die dortigen Produktionen machen derzeit mehr als 20% des russischen Gesamtexports und rund 20% des BIPs aus - wobei weniger als ein Prozent aller Russen in den arktischen Gebieten leben. Seit Ende der 1970er Jahren intensiviert Russland seine Erkundungsarbeiten, wobei unter anderem gigantische Gaslagerstätten und einige grosse Ölvorkommen entdeckt wurden. Die Ausbeutung der Lagerstätten zieht jedoch gravierende Umweltauswirkungen nach sich.
-Militärische Nutzung
Russland stattet einen weiteren Luftabwehr-Verband mit den neuen Langstrecken-Raketensystemen des Typs S-400 Triumph aus. Die neuen Systeme sollen noch bis zum Jahresende 2014 auf der Kola-Halbinsel im Norden des Landes stationiert werden. die Küste der Barentssee ist für die Errichtung wichtiger militärischer Stützpunkte von strategischer Bedeutung, da die Kola-Halbinsel direkt an das NATO-Land Norwegen grenzt.
-Luftverschmutzung in ApatityDie erst 1939 gegründete Industriestadt Apatity bekam ihren Namen aufgrund grosser Vorkomen des in der Nähe gefundenen Minerals Apatit. Das Mineral wird zur Gewinnung von Phosphor und damit für die Düngemittelproduktion eingesetzt. Die Schlote der Schwerindustrie dominieren das Stadtbild und sind auch für massive Luftverschmutzungen verantwortlich.
-Greenpeace-Protest gegen Erdöl- und Erdgasförderung im Nordpolarmeer
Die Arktis ist bon besonderer wirtschaftlicher Bedeutung für Russland. Die dortigen Produktionen machen derzeit mehr als 20% des russischen Gesamtexports und rund 20% des BIPs aus - wobei weniger als ein Prozent aller Russen in den arktischen Gebieten leben. Seit Ende der 1970er Jahren intensiviert Russland seine Erkundungsarbeiten, wobei unter anderem gigantische Gaslagerstätten und einige grosse Ölvorkommen entdeckt wurden. Die Ausbeutung der Lagerstätten zieht jedoch gravierende Umweltauswirkungen nach sich.
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